Wo sich die Natur ihren Raum zurückerobert

Der Gemeinschaftsgarten auf der Jakobstrasse in Görlitz hat von der Gruppe die das Stück Land als Garten nutzen liebevoll den Namen »pflanzbar« erhalten. Die Gruppe um Steffen, Daniel, Jörg und Julia will auf der Industriebrache einen städtischen Lebensraum für Tiere und Pflanzen erhalten. Denn längst schon hat sich die Natur an diesem Ort ihre Nischen zurückerobert. Die Natur ist stark. Und sie hat Zeit. Viel Zeit!

Grundkonzept: Mit dem Projekt auf der Jakobstrasse geht es den Stadtgärtnern nicht nur um das Biotop an sich und seinen möglichen Wert als Trittstein für die Flora und Fauna, sondern auch um die umweltpädagogischen Effekte, die es haben könnte, ein Stück eigenständig funktionierende Natur mitten in die Stadt zu bringen.

Bestand: Auf dem weitläufigen Industrieareal, sich selbst überlassen für fast zwei Jahrzehnte, hat sich zu der das Grundstück bestimmenden Kastanie ein regelrechter Baumbestand dazugesellt. Die gepflasterten Einfahrten sind allesamt von Grün überwuchert. Im Bereich der Grundstücksgrenze zur Jakobstrasse ist ein Gehölzbestand vorhanden.

 

Bepflanzung: Das Anlegen einer Wildblumenwiese unterstützt den Gedanken die innerstädtische Brache als Lebensraum für Pflanzen und Tiere zu erhalten. Die Vielfalt einer Wildblumenwiese an Wildpflanzen, Heilkräutern und Insekten und ihre Bedeutung als grüne Insel inmitten der Stadt macht sie in besonderer Weise dafür geeignet.

 

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